Der Lauf der Isar ist durch die vielfältigen Spuren geprägt, die Wasser und menschliche Eingriffe gleichermaßen im Laufe der Zeit hinterlassen haben. Der intensive Ausbau für Energieerzeugung und Hochwasserschutz seit dem 19. Jahrhundert wird mittlerweile durch eine streckenweise Renaturierung zurückgenommen.
Die Arbeit „Isarsplitter“ beleuchtet die anhaltenden Veränderungen der Landschaft entlang der Isar, von der Quelle bei Scharnitz bis zur Mündung bei Deggendorf. Sie dokumentiert das Spannungsfeld zwischen natürlicher Dynamik, menschlich geformter Nutzung des Raums und der steigenden Bedeutung des Flusses für Freizeitaktivitäten.
Der Titel ist inspiriert vom Lied Isarsplittern von Hasemanns Töchtern aus dem Jahr 2013. Infos zu den Bildern siehe Isarsplitter - Infos
Die Arbeit ist im Rahmen der Seminarklasse von Annette Hauschild 2024/25 an der Ostkreuzschule Berlin entstanden.